06.06.2025

DPFA Europrymus feiert 20 Jahre Bildungsarbeit

dekoratives Bild
© DPFA Europrymus

Die Arbeit der DPFA Europrymus ist ein überzeugendes Beispiel dafür, wie Bildung zu einem Motor für Verständigung und Zusammenhalt werden kann: lokal verankert, aber europäisch gedacht.

Die DPFA Europrymus ist seit zwei Jahrzehnten eine feste Größe in der Bildungslandschaft von Zgorzelec und der deutsch-polnischen Grenzregion. Als private Bildungseinrichtung mit europäischer Ausrichtung verfolgt sie seit ihrer Gründung im Jahr 2005 das Ziel, Kindern und Jugendlichen nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern sie auf ein selbstbewusstes, verantwortungsvolles und weltoffenes Leben in einem vereinten Europa vorzubereiten.

Herzstück der DPFA Europrymus ist der Schulkomplex „Tęcza“, der vom deutsch-polnischen Kindergarten über die Grundschule bis hin zum bilingualen Gymnasium reicht. Alle Einrichtungen fördern konsequent Mehrsprachigkeit, interkulturelles Verständnis sowie demokratische Werte. In enger Zusammenarbeit mit deutschen Partnerinstitutionen, insbesondere mit der DPFA-Regenbogengrundschule in Görlitz, wird ein einzigartiges pädagogisches Konzept umgesetzt: Sprache dient hier nicht nur als Unterrichtsmedium, sondern als Schlüssel zur Verständigung, zur Empathie und zum Abbau von Vorurteilen.

Was DPFA Europrymus besonders macht, ist der ganzheitliche Bildungsansatz, der weit über den klassischen Unterricht hinausgeht. Das Kollegium verbindet moderne Lehrmethoden mit persönlicher Zuwendung, gesellschaftlicher Verantwortung und einem ausgeprägten Engagement für soziale Themen. Dazu gehört auch die Beteiligung an zahlreichen deutsch-polnischen und europäischen Projekten, etwa im Bereich Schüleraustausch, Jugendbegegnungen oder Berufsorientierung in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft.

Anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens lud DPFA Europrymus am 6. Juni 2025 zu einem festlichen Picknick ein, das im Rahmen des Europäischen Picknicks auf dem Gelände der Schulen Tęcza in Zgorzelec stattfand. Die Jubiläumsveranstaltung würdigte genau diese Aspekte: In Redebeiträgen, künstlerischen Darbietungen und einem gemeinsamen Beisammensein wurde sichtbar, wie Bildung hier nicht nur Wissen vermittelt, sondern Gemeinschaft stiftet und Brücken baut – zwischen Sprachen, Generationen und Nationen.

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